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Crocus Technology – Intelligence in Sensing

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Seit 2006 ist Crocus Technology mit der patentierten revolutionären TMR-Technologie (Tunneling Magneto Resistance) weltweit Markt- und Technologieführer. Grundsätzlich kann die TMR-Technologie zur Herstellung von Magnetischen Schaltern oder Sensoren mit analogem Ausgang verwendet werden. Der wesentliche Vorteil von TMR-Sensoren gegenüber Hall-Sensoren ist der geringe Stromverbrauch und die hohe Empfindlichkeit. Der Vorteil gegenüber Reed-Schaltern ist die Zuverlässigkeit und stabile Performance. 

Crocus Single Magnetic Junction R(H)Loop
Abb. 1: Single Magnetic Junction R(H)Loop
Crocus Sensing Element-Vergleich
Abb. 2: Sensing Element-Vergleich

Produkt-Features auf einen Blick: 

  • äußerst niedriger Stromverbrauch
  • hohe Empfindlichkeit
  • Zuverlässigkeit
  • verschleißfrei
  • stabile Performance über die Temperatur
  • Kostenvorteile
  • schlanker CMOS-Prozess
  • kein interner Verstärker notwendig
  • kleinste Größe im Vergleich zu den bisherigen Technologien wie Hall, AMR und GMR

 

Produktvorteile: 

  • Verwendung günstigere Magnete
  • Hartferrite statt seltener Erde

 

TMR eignet sich auch hervorragend zum kontaktlosen Messen von Strömen. Wie die Übersicht der Sensoren zeigt, wird dieser Bereich aktuell stark ausgebaut. Ganz neu sind die integrierten Highend-Stromsensoren CT430 und CT450.

Crocus Technology Produktübersicht
Abb. 3: Crocus Technology Produktübersicht

CT110: 5A AC/DC, 10A AC/DC, 15A AC

CT220: +/-1mT. +/-5.0mT, +/-10mT, +/-15mT

CT430: 10A AC/DC, 20A AC/DC, 30A AC/DC, 50A AC/DC

CT450: +/-4mT. +/-8.0mT, +/-12mT, +/-20mT

 

Alle Crocus-Sensoren liefern einen analogen Spannungs-Ausgang, der proportional zum Strom verläuft. Crocus unterstützt einen Temperaturbereich bis 125°C.


Über den Hersteller: 

 

Crocus Technology wurde 2004 in Grenoble gegründet und ist ein Halbleiter-Startup-Unternehmen, das die magnetoresistive Direktzugriffsspeichertechnologie (MRAM) entwickelt hat. 

 

Die Produkte des Unternehmens stammen aus einem Spintec-Labor in Grenoble. Die Technologie ist für eigenständige und eingebettete Chip-Anwendungen lizenziert. Das Unternehmen verlegte schließlich seinen Hauptsitz nach Santa Clara, Kalifornien, behielt jedoch seine technische Basis in Grenoble bei. 

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